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Japaner leben lĂ€nger und gesĂŒnder als andere Nationen

Japaner leben lĂ€nger und gesĂŒnder als andere Nationen

Die Langlebigkeitsgeheimnisse Japans genießen: Ein tiefer Einblick in die japanische ErnĂ€hrung und Lebensweise



Reise ins Land der aufgehenden Sonne: Warum die Japaner lÀnger leben

Du hast wahrscheinlich schon einmal das Sprichwort „Du bist was du isst“ gehört, ein uraltes Sprichwort, das von Ludwig Feuerbach, einem renommierten deutschen Philosophen, geprĂ€gt wurde.

Ein genauerer Blick auf den japanischen Lebensstil bietet eine Verkörperung dieses Satzes, da die Japaner eine erstaunliche Lebenserwartung aufweisen, was zu einem großen Teil auf ihre ErnĂ€hrungsgewohnheiten zurĂŒckzufĂŒhren ist.

TatsĂ€chlich scheinen viele Japaner ihren ganz eigenen Jungbrunnen entdeckt zu haben, ein Beweis fĂŒr die wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass grĂŒner Tee und Soja das Altern beeinflussen können.

 

Entdecke das Elixier: Die Anti-Aging-Wirkung von grĂŒnem Tee und Soja

Ein Kieler Forscherteam fand heraus, dass Catechin, ein Wirkstoff in grĂŒnem Tee, zwei SchlĂŒsselenzyme hemmt, die an der Glukoseaufnahme im Körper beteiligt sind.

Was bedeutet das fĂŒr dich? Das Trinken von grĂŒnem Tee (ohne Zucker und Milch) in Verbindung mit der Kohlenhydrataufnahme kann den Zuckerspiegel senken und so das gefĂŒrchtete Bauchfett in Schach halten.

In Àhnlicher Weise wirken sich Isoflavone in Soja positiv auf den zellulÀren Energiehaushalt aus und stimulieren die Aktivierung des Langlebigkeitsgens Sirtuin-1.

Wenn du also das nĂ€chste Mal zur Kaffeetasse greifst, denke daran: Eine dampfende Kanne grĂŒner Tee könnte die Eintrittskarte fĂŒr ein gesĂŒnderes und lĂ€ngeres Leben sein.

Japaner leben lĂ€nger und gesĂŒnder als andere Nationen
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Den Code knacken: Das Geheimnis der traditionellen japanischen KĂŒche

Nun fragst du dich vielleicht: Was genau beinhaltet eine traditionelle japanische ErnÀhrung?

Stell dir eine ErnĂ€hrungspyramide vor, auf deren Basis ein Mann herumspaziert, was regelmĂ€ĂŸige Bewegung und reichlich Wasser oder Tee symbolisiert.

Das ist der Leitsatz, der vom japanischen Ministerium fĂŒr Gesundheit, Arbeit und Soziales empfohlen wird.

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Eintauchen ins Detail: Ein Speiseplan aus Japan

Die japanische ErnÀhrung legt Wert auf tÀgliche moderate Bewegung und die Einnahme von Wasser oder Tee (vorzugsweise ohne Zucker und Milch).

Anschließend werden Kohlenhydrate hauptsĂ€chlich in Form von Reis, Nudeln und Brot verzehrt. Die nĂ€chste Stufe der ErnĂ€hrung umfasst eine großzĂŒgige Portion GemĂŒse, gefolgt von Fisch, Fleisch, Tofu und Eiern.

Milchprodukte und Obst sollten sparsam verzehrt werden, Snacks, SĂŒĂŸigkeiten und GetrĂ€nke bleiben dem moderaten Genuss vorbehalten.

Bemerkenswerterweise umfasst die japanische ErnÀhrung im Gegensatz zur westlichen ErnÀhrungspyramide Fertiggerichte und keine isolierten Lebensmittelgruppen.

Das traditionelle FrĂŒhstĂŒck in Japan besteht aus Reis, Miso-Suppe, Beilagen und Tee, ein starker Kontrast zur westlichen Vorliebe fĂŒr Milchkaffee und Weißmehlprodukte.

Ersteres ist nicht nur nahrhafter, sondern enthÀlt auch weniger Kalorien und ist zuckerfrei.

 

Die FĂŒlle des Landes nutzen: Die Bedeutung von SaisonalitĂ€t und RegionalitĂ€t in der japanischen KĂŒche

Die japanische KĂŒche orientiert sich an den Jahreszeiten und legt grĂ¶ĂŸten Wert auf Frische, NatĂŒrlichkeit und QualitĂ€t der Speisen. Kleine, abwechslungsreiche Mahlzeiten zieren die Esstische, wobei bis zu 30 verschiedene Gerichte pro Tag verzehrt werden, verglichen mit dem durchschnittlichen westlichen Verzehr von 30 verschiedenen Gerichten pro Woche.

 

Grundnahrungsmittel Japans: Soja, Fisch und Reis

WĂ€hrend westliche ErnĂ€hrungstrends zwischen Low Carb, High Carb, Vegan und allem dazwischen schwanken, halten die Japaner weiterhin an ihrer traditionellen KĂŒche fest, in der Fettleibigkeit und Übergewicht kaum vorkommen.

Das Trio aus Soja, Fisch und Reis mag auf den ersten Blick eintönig klingen, bietet aber eine solide Grundlage fĂŒr eine nĂ€hrstoffreiche ErnĂ€hrung, frei von den TĂŒcken verarbeiteter Lebensmittel.

 

Die Essenz des Geschmacks: Bewahrung des natĂŒrlichen Geschmacks in der japanischen KĂŒche

Japanische Kochpraktiken verstĂ€rken den natĂŒrlichen Geschmack der Zutaten durch die Verwendung einer ausgewĂ€hlten Auswahl an GewĂŒrzen wie Dashi, Miso, Wasabi, Sojasauce, Mirin und Sake.

Diese Zutaten bringen den Umami-Geschmack hervor, den herzhaften fĂŒnften Geschmack neben SĂŒĂŸe, SĂ€ure, Bitterkeit und Salzigkeit.

Umami wird aus AminosÀuren gewonnen und kommt in Lebensmitteln wie Algen, Fisch und Soja vor, was diese Gerichte nicht nur schmackhaft, sondern auch nahrhaft macht.

 

Eine uralte Tradition: Die Kunst und Wissenschaft der Fermentation

Die japanische ErnĂ€hrung hört nicht bei frischen Lebensmitteln auf. Die Fermentation, eine uralte Konservierungstechnik, ist ein wesentlicher Bestandteil der KĂŒche.

Durch die Fermentierung von Sojabohnen, Reis und anderen Zutaten stellen die Japaner eine Vielzahl nÀhrstoffreicher, probiotikareicher Lebensmittel wie Miso, Natto und Sake her.

Diese fermentierten Lebensmittel fördern die Verdauung, unterstĂŒtzen die Darmgesundheit und verbessern die NĂ€hrstoffaufnahme, wodurch die gesundheitsfördernden Eigenschaften der japanischen ErnĂ€hrung noch weiter gestĂ€rkt werden.

 

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Es gibt sie in unterschiedlichen Formen und Varianten der Fermentation. Zu den Klassikern gehören: 

  1. Amazuzuke (Reisessig und Zucker) 
  2. Asazuke (die Salzlake) 
  3. Karashizuke (Senf) 
  4. Kasuzuke (Sake-Hefe) 
  5. Kojizuke (Koji-Pilz) 
  6. Misozuke (Miso) 
  7. Nukazuke (Reiskleie) 
  8. SatÎzuke (Zucker) 
  9. Shiozuke (Salz) 
  10. Shiroppuzuke (Sirup) 
  11. Shoyuzuke (Sojasaue) 
  12. Suzuke (Reisessig) 
  13. Wasabizuke (Wasabi)

QualitĂ€t vor QuantitĂ€t: Der japanische Ansatz fĂŒr Lebensmittel

In Japan liegt der Schwerpunkt nicht nur darauf, was man isst, sondern auch darauf, wie man es isst. Das Konzept von „Hara Hachi Bu“, was ĂŒbersetzt „Essen, bis du zu 70 % satt bist“ bedeutet, ist eine Praxis, die achtsames Essen fördert. Dieses Prinzip trĂ€gt in Kombination mit kleineren PortionsgrĂ¶ĂŸen dazu bei, ĂŒbermĂ€ĂŸiges Essen zu verhindern, was wiederum zu den niedrigen Fettleibigkeitsraten in Japan beitrĂ€gt.

 

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Aktiver Lebensstil: Bewegung und die Japaner

Eine gesunde ErnĂ€hrung geht mit einem aktiven Lebensstil einher. RegelmĂ€ĂŸige Bewegung, sei es durch traditionelle Praktiken wie Tai Chi und Yoga oder moderne Formen körperlicher AktivitĂ€t, wird gefördert.

Sogar in stĂ€dtischen Umgebungen ist es ĂŒblich, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu gehen, Treppen anstelle von AufzĂŒgen zu benutzen und sich regelmĂ€ĂŸig körperlich zu betĂ€tigen, was die allgemeine Gesundheit und Langlebigkeit fördert.

 

Kurz gesagt: Die japanische Lebensart umarmen

Das Geheimnis der erstaunlichen Langlebigkeit der Japaner liegt nicht in einem schwer fassbaren Jungbrunnen, sondern ist Teil ihres Alltags – eine Kombination aus einer nĂ€hrstoffreichen ErnĂ€hrung, regelmĂ€ĂŸiger Bewegung, achtsamer ErnĂ€hrung und der WertschĂ€tzung fĂŒr die natĂŒrlichen Aromen von Essen.

Ob eine dampfende Kanne grĂŒner Tee, eine SchĂŒssel Miso-Suppe oder eine Portion frisches Sashimi – jeder Aspekt der japanischen ErnĂ€hrung und Lebensweise trĂ€gt zu ihrer bemerkenswerten Gesundheit und Langlebigkeit bei.

Die Übernahme dieser Praktiken garantiert zwar nicht, dass du 100 Jahre alt wirst, aber es ist ein Schritt in Richtung eines gesĂŒnderen, ausgewogeneren Lebensstils.

Und wer weiß? Vielleicht findest du dabei deinen ganz persönlichen Jungbrunnen.

Letztlich geht es bei der Langlebigkeit nicht nur darum, lĂ€nger zu leben, sondern auch darum, besser zu leben. Und die japanische Lebensart dient als Wegweiser zu diesem Reiseziel und fĂŒhrt uns zu einem Lebensstil, bei dem es nicht nur um Langlebigkeit, sondern auch um LebensqualitĂ€t geht.

 

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Zeitlose Weisheit: Warum EssstÀbchen wichtig sind

Hast du schon einmal versucht, mit StÀbchen zu essen? Wenn ja, hast du wahrscheinlich gemerkt, dass es nicht so einfach ist, wie es aussieht.

Allerdings kann diese „Verlangsamung“ unseres Esstempos ein versteckter Segen sein. Die EssstĂ€bchenkultur in Japan fördert achtsames Essen, bei dem jeder Bissen genossen wird und das SĂ€ttigungsgefĂŒhl leichter erkannt wird.

Dies fĂŒhrt zu einer geringeren Kalorienaufnahme und einer besseren Verdauung. Vielleicht stellst du fest, dass der Austausch von Gabel und Messer gegen ein Paar EssstĂ€bchen zu einem bewussteren und genussvolleren Esserlebnis fĂŒhrt.

 

Der Ogasawara Weg der Etikette – Oder wie du die korrekte Haltung beim Essen einnimmst.

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In der traditionellen japanischen KĂŒche gibt es viele Regeln. Festgehalten im Buch der guten Sitten. Was bei uns der Knigge im guten Benehmen ist, so ist der Ogasawara Weg der Etikette ein japanisches Pendant. 

UrsprĂŒnglich war die Familie Ogasawara ein Samurai Geschlecht, das bereits seit 1187 die Regeln fĂŒr Verhalten in verschiedenen Bereichen bestimmte. 

Das beginnt mit der korrekten Sitzhaltung von MÀnnern und Frauen, dem Halten der StÀbchen bei Tisch und der Verwendung der StÀbchen beim Essen. 

NatĂŒrlich gibt es in diesem Zusammenhang einige Dinge, die bei der Verwendung der Hashi (EssstĂ€bchen) zu vermeiden sind. Dazu findest du mehr Informationen auf meiner Startseite im Worksheet, “die peinlichsten Stolperfallen” 

In dem japanischen Knigge wird die Anordnung einer Mahlzeit geregelt sowie die Handhabung von SchĂŒsseln mit Deckel. So sollte man beim Essen von Suppen und Speisen in Sauce das Geschirr nĂ€her an den Mund bringen und nicht den Tropfen mit der Hand auffangen.

 

Das Superfood der Natur: Die Kraft der Algen

Algen sind ein wesentlicher Bestandteil der japanischen ErnÀhrung und ein kalorienarmes, nÀhrstoffreiches Superfood, das reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien ist.

Ob in Miso-Suppe, Sushi-Rollen oder als Beilage: Algen finden in Japan Eingang in jede Mahlzeit. Untersuchungen haben gezeigt, dass Algen die Herzgesundheit verbessern, zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen und sogar die Gewichtsabnahme unterstĂŒtzen können.

Die Einbeziehung von Algen in deine Mahlzeiten könnte eine unterhaltsame und nahrhafte Möglichkeit sein, ein StĂŒck Japan auf deinen Tisch zu bringen.

 

Die Meisterschaft des schnellen und leichten Kochens

Die japanischen Kochmethoden zielen darauf ab, den natĂŒrlichen Geschmack und die NĂ€hrwerte der Zutaten zu bewahren. Leichte und schnelle Kochtechniken wie DĂ€mpfen, Grillen und Köcheln werden bevorzugt, um die Farbe, Textur und NĂ€hrstoffe der Zutaten zu bewahren.

Dieser Ansatz ist nicht nur gesund, sondern hebt auch die unterschiedlichen Aromen jeder Zutat hervor und sorgt so fĂŒr ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis in jedem Gericht.

 

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Japanisches Essen schmeichelt dem Magen

Das Geheimnis der gesunden ErnÀhrung in Japan ist: 

  1. es wird nur wenig gewĂŒrzt, 
  2. es werden mundgerechte StĂŒcke in kleinen Portionen gereicht, 
  3. sie sind abwechslungsreich, 
  4. die Speisen sind ĂŒberwiegend mit wenig Fett zubereitet (Ausnahme: z.B. Tempura), 
  5. ein Mahl ist genau so groß, dass du bestimmt zu 70% satt wirst; aber nicht mehr.

 

Iss mehr GemĂŒse als Obst

Ein klassisches Dessert kennt man in Japan nicht. Wenn, dann wird Obst als Nachtisch serviert. Dennoch hat der Nachtisch, wie wir ihn kennen, keine Tradition. Man isst eher GemĂŒse als Obst. Bei einem Sushi MenĂŒ dient ein StĂŒck Tamago als Nachtisch, weil das Ei sĂŒĂŸ ist.

Iss mehr Fisch als Fleisch

Dass man in Japan schon immer mehr Fisch als Fleisch gegessen hat, liegt vor allem am Buddhismus. Er verbietet das Töten von Tieren. Um den Bedarf an Protein abzudecken, werden mehr Fisch sowie MeeresfrĂŒchte gegessen. Traurige NormalitĂ€t bei uns sind volle Einkaufswagen mit Wurst und Fleisch. Wenig GemĂŒse und ab und zu mal einen Apfel.

Es ist verpönt im Stehen, Gehen oder unterwegs zu essen

Es ist nicht nur verpönt, sondern war auch lange Zeit kulturell verboten. Essen ist ein wichtiges Ritual in der japanischen Kultur. Es wird zelebriert und zumeist mit mehreren Personen gegessen. 

Das Essen ist ein eigener Vorgang, dem in Japan die volle Aufmerksamkeit gewidmet wird. Dadurch ist das Esstempo in Japan langsamer als hierzulande. Was den Vorteil hat, dass der Magen mehr Zeit hat zu signalisieren, dass es satt ist.

Trinke tĂ€glich grĂŒnen Tee ohne jegliche ZusĂ€tze

Es gilt als absolutes No Go in Japan, Zucker oder Milch in den Tee zu geben. Ich persönlich empfinde eine Tasse guten grĂŒnen Tee als absoluten Hochgenuss. Nur Tee und heißes Wasser, mit der richtigen Temperatur von max. 80°C. 

Warum soll man grĂŒnen Tee ohne Zucker zu sich nehmen? Weil grĂŒner Tee den Blutzuckeranstieg bremst. Im Tee sind Antioxidantien, eines davon hemmt die Aufspaltung von StĂ€rke. Also die Umwandlung von StĂ€rke in Zucker. Womit weniger Glukose ins Blut gelangt, bzw. weniger Glukose entsteht. 

Das gilt aber nur, wenn man den grĂŒnen Tee gleichzeitig wĂ€hrend einer kohlenhydratreichen Mahlzeit zu sich nimmt. Der Grund, warum man grĂŒnen Tee auch ohne Milch trinken sollte, liegt daran, dass die Caseine der Milch die wichtigen Catechine im Tee reduzieren.

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Umami: Das herzhafte Geheimnis der japanischen KĂŒche

Hast du dich jemals gefragt, was japanisches Essen so unwiderstehlich lecker macht? Lerne Umami kennen, den geheimen fĂŒnften Geschmack nach sĂŒĂŸ, sauer, salzig und bitter.

Umami wurde 1907 vom japanischen Wissenschaftler Kikunae Ikeda entdeckt und bedeutet „angenehmer herzhafter Geschmack“. Es verleiht Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, GemĂŒse und Milchprodukten ein tiefes, reichhaltiges Aroma.

Indem die Japaner Umami-reiche Lebensmittel wie Algen, Fisch und fermentierte Produkte in ihre Mahlzeiten integrieren, verleihen sie ihren Gerichten eine weitere Ebene von Tiefe und Geschmack und verbessern gleichzeitig ihr NĂ€hrwertprofil.

 

Fisch und MeeresfrĂŒchte Fleisch GemĂŒse Sonstige
Algen (Nori Kombu) Rindfleisch Tomaten Parmesan
Bonitoflocken Schwein, gepökelt Shiitake Pilze GrĂŒner Tee
Sardellen Huhn Enokitake Pilze Soja-Soße
Sardinen HĂŒhnerknochen TrĂŒffel Austernsauce
Bonito   Sojabohnen Fischsoße
Makrelen   Kartoffeln  
Dorade   SĂŒĂŸkartoffeln  
Thunfisch   Chinakohl  
Kabeljau   Karotten  
Krabben   Erbsen  
Tintenfisch   Mais  
Austern      
Schalentiere      

Fazit: Die Kunst des langen Lebens auf japanische Art 

Auch wenn wir vielleicht nicht alle in der Lage sind, jeden Aspekt des japanischen Lebensstils zu ĂŒbernehmen, gibt es einige wichtige Lehren, die wir aus ihrem Ansatz zu ErnĂ€hrung und Gesundheit ziehen können.

Ganz gleich, ob du dein Essen genießen, dich fĂŒr kleinere, hĂ€ufigere Mahlzeiten entscheidest, eine Vielzahl frischer und fermentierter Lebensmittel genießen oder einfach die Tasse Kaffee durch einen belebenden grĂŒnen Tee ersetzt – diese kleinen VerĂ€nderungen können zu erheblichen Verbesserungen unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens fĂŒhren .

Der japanische Lebensstil lehrt uns, dass es beim lÀngeren Leben nicht nur darum geht, Jahre zu zÀhlen; Es geht darum, dass diese Jahre zÀhlen. Es geht um QualitÀt statt QuantitÀt, Nahrung statt Genuss und Achtsamkeit statt Gedankenlosigkeit.

Warum also nicht einige dieser bewĂ€hrten Prinzipien ĂŒbernehmen? Du wirst vielleicht feststellen, dass du dir nicht nur ein lĂ€ngeres, sondern auch ein ausgeglicheneres, angenehmeres und erfĂŒllteres Leben ermöglichst.

Stoßen wir (natĂŒrlich mit grĂŒnem Tee) darauf an, wie die Japaner zu leben – mit Gesundheit, Harmonie und einer herzlichen WertschĂ€tzung fĂŒr die einfachen, aber tiefen Freuden des Lebens.

Itadakimasu!

Angjinsan

 

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